Soljanka

Pinterest – das bessere Facebook?

Seit einiger Zeit schleichen immer wieder Berichte über das soziale Netzwerk „Pinterest“ durch unsere mediale Welt. Es wächst rasant und scheint auf den ersten Blick irgendwie eine Mischung aus Markt und Twitter zu sein. Natürlich habe ich mich bei Pinterest angemeldet.

Werbung!

„Pinterest“ leitet sich aus den beiden Wörtern „pin“ (pinnen) und „interest“ (Interessen) ab. Ähnlich wie bei Facebook kann man als Nutzer Links (mit einem gewählten Bild dazu) und ganze Bildersammlungen mit entsprechenden Beschreibungen an virtuelle Pinnwände heften.

Im Unterschied zu Facebook liegt der Schwerpunkt dabei allerdings nicht im extrahieren aktueller Pressemeldungen (die ja auch bei Facebook ein Vehikel darstellen), scheinbar witzigen Bildchen und allerlei Selbstbeweihräucherungen, sondern auf  Dienstleistungen und Produkten.

So gehts:

 

Nach Twitterart „folgt“ man anderen Nutzern, die interessante Dinge „anpinnen“, kann „liken“ und kommentieren – diese wiederum können den eigenen Beitrag dann teilen (repinnen). In gewisser Weise spielt Pinterest mit offenen Karten. Hier kann man direkt monetäre Gedanken pflegen und muss diese nicht tarnen. Keine Fanpage, Gruppen und sonstige Spielchen – hier geht es letztendlich um Konsum, ums Geld. Das dieses Ansinnen offen angesprochen tatsächlich ein Erlebnis sein kann, zeigt die große Pinnwand. Typisch amerikanisch möchte man meinen.

Screenshot der Pinnwand:

Pinterest ist ausschließlich auf Englisch nutzbar, was aber nicht wirklich schlimm ist. Untersuchungen ergaben, dass die Nutzer von Pinterest größtenteils weiblich sind. Im deutschsprachigen Raum nutzen inzwischen zahlreiche Unternehmen das bildlastige Netzwerk für ihre Marketingstrategie.

Mein Profil auf Pinterest

Share:

Deine Antwort

Your email address will not be published. Required fields are marked *