
Eigentlich hatte ich fest damit gerechnet, bereits zu Jahresbeginn endlich den Frühling begrüßen zu dürfen. Doch wie jedes Jahr sehe ich mich auch am 1. Januar 2025 mit Schnee, Eis und Kälte konfrontiert. Keine Wärme, keine Palmen, nichts. So beginnt das Jahr mit Klimafrust, obwohl ich seit Jahrzehnten auf den Klimawandel und die damit einhergehende Erwärmung eingeschworen werde.
Wo zum Teufel bleibt er also – der Klimawandel mit seinem harten Kern, der Erderwärmung? Möglicherweise wird das auch in diesem Jahr nichts werden und weiter eine drohend-apokalyptische Androhung für eine dunkle Zukunft sein.

Es sei denn, wir Deutschen schaffen die Probleme rund um den Klimawandel mit ordentlich Steuerknete aus der Welt. Und wenn mir ein Nachbar vor einiger Zeit überzeugend erklärte, dass sein persönlicher CO2-Abdruck deutlich geringer wurde in den letzten Jahren, dann zahle ich natürlich gern.
Wir schreiben den 1. Januar 2025 und es sind ein paar Grad unter Null. Der Waldboden ist gefroren, überall Schnee und Eis. Es ist einfach nur kalt.