Soljanka

Ein Jahr ohne TV – aber mit Leinwand!

Eigentlich kann ich mir in diesen Tagen eine gute Flasche Tomatensaft gönnen: Genau vor einem Jahr habe ich den familieneigenen Fernseher abgeschafft. Rigoros flog das Ding aus der guten Stube und mit ihm der graue Nebel aus Dauerpropaganda und schlechten Förderfilmen zur besten Sendezeit.

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Wo einst die TV-Glotze stand, erhebt sich nun ein reines Bücher- und Spittelregal. Und natürlich bleibt das Filme gucken als kulturelle Errungenschaft bestehen. Leinwand, Beamer und diverse weitere Gerätschaften sorgen inzwischen für den heimischen Kinogenuss – wahlweise auch in 3D und unabhängig vom TV-Programm. Den „Langzeittest“ jedenfalls haben Mensch und Technik überstanden und ich frage mich tatsächlich, wozu ich dieses vergleichsweise kleine und unspannende Gerät überhaupt immer wieder einschaltete.

Auf YouTube gibt es zahlreiche Videos über das Thema

Apropos 3D: Eine richtig tolle Sache – wenn man denn gute 3D Filme hat. Hier am besten bei Amazon stöbern und die Usermeinungen lesen. Macht auf keinen Fall dümmer. Die meisten Bluerays werden aber noch immer in 2D konsumiert.

Die Leinwand wird einfach eingehangen

Fairerweise muss ich sagen, dass ich mir immer mal wieder ein gutes Sportevent in Großformat anschaue, doch das war’s dann auch schon mit den Öffentlich-Rechtlichen. Es bleibt dabei: Der Fernseher fehlt nicht mehr wirklich. Unter Linux gibt es übrigens zusätzlich das Tool „Mediathekview“, mit dem man gezielt nach Sendungen suchen und diese – auch in HD-Qualität – legal downloaden und anschauen kann. Schließlich erwarte ich für meine äußerst gern gezahlte GEZ-Zwangsgebühr ein großzügiges Entgegenkommen.

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