Wieder mal Leipzsch – „Gugge“, diesmal zentral und ganzheitlich. In den letzten Jahren hat sich ja baulich durchaus viel bewegt im Zentrum der „Auerbachs-Keller-Stadt“. Die Paulinerkirche nimmt – wenn auch mit Verspätung – Formen an und die Grimmaische Straße wird für die Zielgruppe „CafeLatte-iBook-Student“ mit diversen Neubauten bedacht.
In stiller Tradition zur DDR-Architektur, kombiniert mit gläsernen Konsumtempeln – Marke: „0815“ wächst das Areal. Obwohl Menschen („das war schon immer so“) wie durch einen Schlauch das Zentrum passieren, liegt für mich eine merkwürdige Kühle und Leblosigkeit über der City.
Schaue ich nur ein paar Meter über den „Ring“ (der die Insel Innenstadt umgibt) hinaus, erschließt sich für mich die Stadtpolitik der letzten Jahre.
Bitte selbst erleben!