Wandern

Grenzgänger

Gut informiert am Premiumweg 21

Zwischen Hessen und Thüringen schlängeln sich alte Kolonnenwege der ehemaligen DDR-Grenztruppen durch die eindrucksvolle Natur und schreien geradezu nach Wanderschuhen. Einer dieser Pfade kann gleich von mehreren Ausgangspunkten erobert werden. Ein Erlebnis als Grenzgänger.

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Die Tour beginnt auf einem kleinen Parkplatz nahe dem thüringischen Ifta und führt direkt auf einen Kolonnenweg. Keine Ahnung, wieviele „Kübel“ (die grünlackierten Trabis der DDR-Grenzer mit abnehmbarem Verdeck) diesen Weg entlang fuhren – es wandert sich jedenfalls relativ gut. Einzig der erste Anstieg verläuft ziemlich steil, immerhin wird man mit einer tollen Aussicht entlohnt.

Trotz Regenwolken ein toller Ausblick

Den kleinen Berg herunterkommend hat man dann an einem Rastplatz mehrere Wegoptionen: Zum alten Grenzturm nach Ifta, Point India (ehemaliger US-Beobachtungsturm) oder den Premiumweg 21 Richtung ins hessische Lüderbach nehmen. An diesem Tage entscheide ich mich für Letzteres, zumal ich ganz in Familie froh bin, dass meine Kids die Strecke gut bewältigen.

Und auch sie haben ihr „Highlight“: Die Wasserspielstation Lüderbach – die richtig gut ankommt, wie etwa mit dem dem Seil über den „wilden“ Bach schaukeln. Weiter über Wiesenhügel hat man einen herrlichen Blick auf Lüderbach und auf die Grabpyramide der Familie von Capellan.

Der alte DDR-Grenzzaun steht noch stückweise

Am Ende der Wanderung gibt es nochmal ein langes Stück originalen Grenzzaun zu sehen, was dem Bilderkarussell im Kopf freien Lauf lässt.

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