Vor einiger Zeit konnte ich nicht ganz an einem alten DDR-Metallbaukasten vorbeigehen. Er lag da so an der Straße und roch stark nach Kita aus den Siebzigern, unvollständig, ausgespielt und schon etwas verkeimt. Egal, zumindest der Katalog schaffte es schließlich ins heimische DDR-Devotionalienregal.
Nun waren Metallbaukästen in dieser Zeit gewiss nicht neu; ob das weltweit vertriebene „Meccano“ System mit dem Patent von Frank Hornby aus Liverpool (1901, seit ca. 1908 als „Meccano“ bezeichnet) oder die deutschen „Stabil-“ bzw. „Trix“ – Kästen der Firmen Walther und Märklin.
Verschwanden die Metallbaukästen mit dem „Siegeszug“ von Plastik-Lego und Co. zunehmend aus den Spielzeugschränken, so gibt es Metallbaukästen DDR-like noch immer.
Werbevideo der Firma eitech
Die Firma eitech aus Pfaffschwende (Eichsfeld, Thüringen) bietet nicht nur die klassischen Metallbaukästen, sondern auch Antriebseinheiten und Zubehör wie Solarzellen und eine Brennstoffzelle für die alternative Energieerzeugung an.
Quellen: Wikipedia, YouTube, Privat
